„Durch diese natürlichen Gegebenheiten ist es ihnen möglich die Standorte ihrer Siedlungen und Städte als gut gehütetes Geheimnis zu wahren. Somit schützen sich die Shin zugleich vor etwaigen Angriffen und möglicher Spionage. Häufig versuchten andere Nationen die Inseln zu erobern, kehrten jedoch meist gar nicht oder unverrichteter Dinge zurück, da sie die Orientierung im Labyrinth der Meerengen verloren oder schlicht und ergreifend nicht das fanden, was sie suchten. Die einzig bekannte Stadt, in welcher sämtliche Gäste, Reisende und Händler empfangen werden, ist die Hafenstadt “Gastfreundschaft.” Wie viele weitere es auf den Nebelinseln gibt und wo sie sich befinden kann von niemandem gesagt werden der nicht zu ihren Bewohnern gehört.  

Die Shin leben zwar zurückgezogen, sind jedoch bei weitem nicht von den Geschehnissen außerhalb ihrer Grenzen isoliert. Sie verstehen es wie keine zweite Rasse sich in sämtliche Geschicke der Welt einzumischen, jedoch meist ohne, dass es ihnen direkt nachzuweisen ist. Meisterhaft in den Künsten der Spionage, Erpressung, Bestechung und des Mordens bewandert, stellen sie einen der besten Geheimdienstkomplexe der bekannten Welt. 

Durch die natürliche Nähe zum Meer sind die meisten von ihnen hervorragende Schwimmer und können tiefer tauchen als es Individuen anderer Völker möglich ist. Durch ihren sehr schlanken Körperbau sind Shin körperlich nicht sehr robust, gleichen dies allerdings durch Tempo, Wendigkeit und der Fähigkeit sehr gut klettern zu können wieder aus. Hier hilft ihnen auch der Schwanz ihrer reptilienartigen Natur, mit denen es ihnen leichter fällt das Gleichgewicht zu halten. Der Geruchssinn des Echsenvolkes ist zudem besonders ausgeprägt: Mithilfe ihrer Zunge ist es ihnen möglich Gerüche aus der Luft zu “schmecken” und über weite Strecken zu verfolgen. Insbesondere die Schatten der Shin machen sich dies zu Nutze, indem sie ihre Ziele von einer kleineren, gezähmten Echsenspezies, Klippenpiepser genannt, mit einem Duft markieren lassen, welchem sie anschließend tagelang folgen können. Untereinander verständigen sich Angehörige dieses Volkes häufig durch eine Reihe von Klicklauten, die eine schnelle Identifikation und Zuordnung der gesellschaftlichen Rolle ermöglichen, während zugleich sichergestellt werden kann, dass Außenstehende nichts davon verstehen. Durch ihre kaltblütige Natur ist das Volk der Shin sehr stark von der Außentemperatur abhängig, weshalb man nur äußerst wenige von ihnen in kälteren Gebieten antrifft. Mithilfe magischer Amulette und ähnlichen Hilfsmittel ist es ihnen zwar möglich den Körper dauerhaft warm zu halten, jedoch sind diese nicht jedem zugänglich.”